Liebe Interessenten,

für das Schuljahr 2025-26

sind bereits alle Plätze vergeben. 

Anmeldung

 

Anmeldung zur Einschulung:

 

Hier direkt ein Hinweis:

Aufgrund der langen Warteliste, nehmen wir nur noch Schüler aus dem näheren Umkreis auf.

Aufnahmen von Schülern mit Wohnort außerhalb von 25 km sind leider nicht möglich.

 

Es finden grundsätzlich vor Anmeldung Hospitationstermine statt.  

 

Zur Vereinbarung eines Hospitationstermins, bitten wir vorab (bis Oktober für das folgende Schuljahr) um das ausgefüllte Anmeldeformular.

Dieses kann per E-Mail an post@fs-berkenroth.org, postalisch oder persönlich im Sekretariat abgegeben werden.

 

Die Schnuppertage für Kinder und ihre Eltern finden im ersten Halbjahr statt.

 

Die Eltern müssen nicht nach Hause gehen, sondern können gerne alles beobachten.

Falls Fragen aufkommen, stehen wir gerne für ein Nachgespräch zur Verfügung. 

 

Es ist essentiell, dass für angemeldete Kinder, die hospitiert haben, der Infotag (siehe Terminplan) besucht wird.

  

Die Schulplätze werden bis spätestens März vergeben und wir versenden alle Informationen zur Einschulung vorab per E-Mail.

 

 

 

Anmeldung bei Quereinstieg: 

 

Bei Interesse besteht die Möglichkeit im Sekretariat oder per Mail an post(at)fs-berkenroth.de eine Nachricht zu hinterlassen. Auch hier bitten wir vorab um das ausgefüllte Anmeldeformular Wir laden die Familie dann baldmöglichst zum Kennenlernen unserer Schule ein.


Aufnahmeantrag

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FSB-Aufnahmeantrag-Stand 01.2023.pdf
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Fragebogen zu Unterstützungsmöglichkeiten
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Elternmitarbeit

 

Eltern sind Experten mit ihren Fähigkeiten, Fertigkeiten und ihrem Wissen. Damit unsere Schule eine Familienschule sein kann, braucht es deren Mitarbeit.

In Projekten am Vormittag oder AGs am Nachmittag können die Lernerlebnisse der Kinder vielfältig mitgestaltet werden. Es ist auch möglich, sich auf anderen Wegen zu engagieren und dazu beizutragen, dass unsere schöne Schule solch ein lebendiger, freundlicher Ort ist, an dem  Kinder gerne leben und lernen.

Pro Schuljahr beteiligen sich die Eltern (oder auch Großeltern o.ä.)

mit mindestens 45 Stunden Elternmitarbeit, 

Alleinerziehende  mindestens 30 Stunden.

Mehr ist natürlich immer gerne gesehen. 

 

Folgende Beispielmöglichkeiten zur Beteiligung gibt es:

  • Mithilfe an unseren Bau-Tagen (unregelmäßig an einigen Freitagen oder Samstagen im Jahr)
  • Vorstandsarbeit im Träger- oder Förderverein
  • Angebot von Schüler AGs
  • Angebot von Projekten
  • Mithilfe in der "Feste und Feiern"- "Spenden" AG - "Garten AG"
  • Übernahme von kleineren und größeren Aufgaben, die über den Förderverein koordiniert werden

Wichtiges für unsere Eltern:

Leitfaden für Eltern in der Schule

Liebe Eltern,

Als Familienschule wünschen wir uns, dass ihr am Schulleben teilhabt.

Wir wünschen uns, dass ihr die Schule mit euren Kompetenzen bereichert, die Lernbegleitenden im Alltag unterstützt und so selbst ein Gespür dafür bekommt, wie es gerade in der Schule ist und was euer Kind hier tut.

Die Gratwanderung dabei ist, dass die Kinder Schule als Raum für eigene Erfahrungen erleben sollen, mit eigenen Regeln und Strukturen, in dem die Lernbegleiter führen.

Für eure Kinder ist es wichtig, sich in ihrem Tempo von euch zu lösen und euch in der Nähe zu haben, wenn sie euch brauchen. Durch die familiäre Atmosphäre und euer Vertrauen zu den Lernbegleitern wird Schule zu einem Lebenslernort.

Damit all das gut gelingt, erarbeiten wir einen Leitfaden für Eltern, den wir gerne mithilfe eurer Rückmeldungen weiterentwickeln.

Der Fokus liegt auf einer gut vorbereiteten Umgebung für Kinder im Grundschulalter.

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Erwachsene haben in solchen Räumen eine besonders starke Präsenz. Daher müssen wir darauf achten, mit unserer Präsenz die Bedürfnisse der Kinder zu unterstützen und nicht zu stören:

Eltern bringen Angebote ein, nach Absprache mit Lernbegleitenden, sodass die Angebote auch ggf. im Wochenplan angekündigt werden können und ein Raum zur Verfügung steht.

In so einem Angebot übernehmen die Eltern eine führende Rolle.

Eltern ohne eigene Angebote, nehmen eine aufmerksame, beobachtende Rolle in den Räumen ein, offen, spontane Aufgaben, in Absprache mit Lernbegleitenden, zu übernehmen.

Solche Aufgaben können sein: ein Kind bei einer Arbeit zu unterstützen, Kinder in einem sonst unbeaufsichtigten Raum zu begleiten, Aufsicht draußen, Ausflüge begleiten.

Auch in den Kreisen und der Schulversammlung halten sich die Eltern im Hintergrund, sind zurückhaltend mit Wortbeiträgen, und tragen bei Bedarf zu einem ruhigen konzentrierten Ablauf bei, z.B. indem sie sich zu unruhigen Kindern setzen und diese, mit einer stillen Berührung, einer Geste, oder einer leisen Ermahnung unterstützen, sich an die Kreisregeln zu halten.

Das gleiche gilt für Eltern in Angeboten anderer Erwachsener.

Zum Austausch über eure Beobachtungen, bei Fragen oder sonstige Rückmeldungen vereinbart bitte einen Termin mit dem entsprechenden Lernbegleiter.

Unsere Aufmerksamkeit im Schulalltag gilt den Kindern.

Bei Irritationen über Verhalten von Lernbegleitern bitte zeitnah, aber nicht während der Arbeit mit den Kindern, diesen Lernbegleiter fragen, was es damit auf sich hat, ggf. auch eine

persönliche Rückmeldung geben, was du selbst dabei

empfunden hast.

Gespräche unter Eltern können draußen (etwas abseits) oder im Speisesaal stattfinden.

Achtung: Kinder hören mit und nehmen darüber hinaus vieles wahr! Viele Äußerungen sind nicht angemessen, wenn Kinder in der Nähe sind.

Eltern arbeiten mit Kindern nur mit Montessorimaterial, wenn sie selbst eine Einweisung hatten.

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Für jüngere Kinder (Geschwister) ist unsere vorbereitete Umgebung nicht gemacht. Sie haben meistens andere Bedürfnisse an Einrichtung, Gruppengröße, Betreuung, Regeln und zeitliche Strukturen. Dennoch sind jüngere Geschwister willkommen, sofern sie sich schon an die Regeln in den Räumen halten können, von den Eltern begleitet werden und diese mit den jüngeren Kindern raus gehen, sollten sie es nicht schaffen.

Zur Arbeit mit den Kindern

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Die Kinder wählen ihre Arbeiten selbst und dürfen Fehler machen.

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Eltern geben auch ihren eigenen Kindern keine Lernaufträge.

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Kinder nicht in ihrem fokussierten Tun unterbrechen.

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Gemeinsames Lernen von Erwachsenen/Eltern mit Kindern, erfordert viel Achtsamkeit/Fingerspitzengefühl, um Kinder nicht zu überreden/zu manipulieren

Ideen der Kinder nicht verfälschen.

Nicht korrigieren. Fehler zulassen. Kinder eigene Lösungswege finden lassen.

„Alles, was wir unseren Kindern beibringen, können sie nicht mehr lernen.“ Jean Piaget

Nicht ungefragt helfen!

„Möchtest du meine Hilfe?“ ist die Antwort: „Nein“ bedeutet das auch NEIN

Die Kinder räumen ihre Arbeiten selbst auf. Nicht den Kindern hinterherräumen.

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Bei Gesprächen zwischen Kindern und Lernbegleitenden sind die Eltern willkommen, zuzuhören, oder dem Kind emotional beizustehen, aber sie sollen das Gespräch nicht für das Kind übernehmen.

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Kindern, die sich nur schwer von ihren Eltern lösen können, bauen die Eltern Brücken, auch Schritte alleine zu gehen

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Bei Konflikten unter Kindern, die sie nicht selbst lösen können: Lernbegleitende dazu holen.

Zu unserem Schulleben gehören zudem die Begleitung des Mittagessens, Bautage, Elternabende, Elterncafe, pädagogische Abende und gemeinsame Feste.

Hier ist immer zahlreiche Teilnahme und tatkräftige Unterstützung erwünscht

Viele Möglichkeiten unsere Schule mit zu (er-) leben und zu gestalten!

 

 

Wir sind Mitglied im Verband Deutscher Privatschulen NRW e.V.



Kontakt

Berkenrother Str. 14

51588 Nümbrecht-Berkenroth

Schulleitung: Frauke Flock

Sekretariat: Lilija Schlapak

Tel: 02291 9074733

von 12.30 Uhr bis 15.30 Uhr ist die OGS unter 0176/ 60408325 erreichbar

post(at)fs-berkenroth.de

 

Schulnummer: 199760